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Ein Bahnhof. Vier Schriftsteller beobachten den Ort aus verschiedenen Blickwinkeln und schreiben in ihre Laptops, was sie sehen und anderes, manchmal Privates, manchmal Erfundenes oder Historisches. Was sie schreiben, wird auf je eine Leinwand projiziert.

Wie eine Überwachungskamera, die alle Bewegungen der anonymen Menschen im Bahnhof aufzeichnet, transformiert jeder Schriftsteller die spontanen Bewegungen im öffentlichen Raum. So entstehen Erzählungen, die davon handeln, was sich in den Köpfen parallel zum Leben auf dem Bahnhof abspielt oder abspielen könnte.

Die Zuschauer und zufälligen Passanten werden zu Protagonisten dieser Erzählungen. Mit einem Blick auf die Leinwand wird ihnen klar, dass sie zu Personen werden, die in ebendiesem Moment erfunden werden. Über den Raum und die Zeit, die sie mit den Autoren teilen, können sie diese Fiktionalisierung beeinflussen und werden Teil einer kollektiven Erzählung.

Mariano Pensotti, Buenos Aires

Mariano Pensotti (1973) studierte Film, visuelle Kunst und Theater.
In ihrem Format unterscheiden sich Pensottis Arbeiten stark voneinander, weisen jedoch eine Konstante auf: Immer sind es Stücke, die sich aus mehreren Geschichten zusammensetzen, in denen die Spannung zwischen Realem und Fiktivem sichtbar wird.
Das Projekt „La Marea“ (2005-2010) wurde weltweit mit unterschiedlichen Darstellern und in unterschiedlichen Räumen realisiert: Ein gutes Dutzend lokale Schauspieler performen in den Schaufenstern entlang einer Straße: in einem Café, einer Buchhandlung oder auf einem Balkon. Die Zuschauer sehen die Szenen, während sie die Gedanken der Figuren als geschriebene und an die Wand projizierte Übertitel lesen.
Pensottis Stücke werden in Buenos Aires geprobt und uraufgeführt, anschließend sind sie oft bei zahlreichen internationalen Theatern und Festivals zu Gast, darunter das Kunstenfestival des Arts in Brüssel, HAU Berlin, Theaterformen Braunschweig, Dublin Festival, Automne Normandie, Carrefour de Quebec, Festival TransAmeriques, Steirischer Herbst Graz, Metropolis Copenhague, Norwich & Norfolk Festival, Homo Novus Riga und Sleep Slope Studio Yokohama.
Seine neuesten Stücke als Autor und Regisseur sind „El pasado es un animal grotesco“ (Die Vergangenheit ist ein groteskes Tier, 2010), „Sucio“ (Dreckig, 2007/2009), „Interiores“ (Innerräume, 2007), „Los Muertos“ (Die Toten, 2005) und „Vapor“ (Dunst, 2004).

www.marianopensotti.com

 

Writers – Divya Guha, Asif Ali Haider Khan, Amrita Tripathi, Rajesh Tailang
Assistant – Meeta Mishra
Venue Partner – National School of Drama

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Utrechtse stadsbusstation
As authors studenten, alumni en schrijvers Hogeschool voor de Kunsten Utrecht Writing for Performance: Coen Cornelis, Ayden Dijkstra, Don Duyns, Nick van Hintum, Helena Hoogenkamp, Sandra Lange, Maud Lazaroms, Babiche Ronday, Malou de Roy van Zuyderwijn, Mathijs Verboom, Anna Maria Versloot and guests.

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Bahnhof Hardbrücke Eingang Hardstrasse
Mit den Autorinnen und Autoren Gerhard Meister, Anna Papst, Eva Rottmann, Peter Stamm und Suzanne Zahnd. Assistenz Hannes Weiler
23. Juni, 24. Juni, 30. Juni und 1. Juli 2011

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Mit den Autoren: Santiago Gobernori, Iosi Havilio, Laura Meradi und Agustina Muñoz.
Bahnhof Palermo. Ferrocarril línea San Martín / Pacífico. /26.11.2010 / 2., 3. und 4.12.2010 von 20 bis 22 Uhr.
Regieassistenz: Gabriel Zayat
 
 
Mit den Autoren Jörg Albrecht, Gesine Danckwart, Anne Habermehl und Tilman Rammstedt
18., 22., 23. und 24. September 2010 / U-Bahnstation Hallesches Tor.